Vorab trafen sich Vorgesetzte der Mentees, Vertreterinnen und Vertreter aus dem Personalmanagement und die Mentorinnen und Mentoren. Sie tauschten sich intensiv darüber aus, wie Mentoring als Personalentwicklungsmaßnahme wirkt, welche Ziele mit der Teilnahme verbunden sind und welche ersten Erfahrungen in dem im April 2023 gestarteten neuen Cross-Mentoring AGV-Jahrgang bereits gemacht worden sind.
Die mehr 30 Zuhörer erfuhren anschließend von Daniela Best in ihrem Vortrag zur Generationendiversität wie es gelingen kann, in der Zusammenarbeit der verschiedenen Generationen, die altersbedingt durch unterschiedliche Wertvorstellungen und Arbeitsweisen charakterisiert sind, gute Ergebnisse zu erzielen.
„Die ticken ganz anders als wir!“, diese Äußerung fällt in vielen Unternehmen, wenn Mitarbeitende verschiedener Generationen übereinander sprechen. Und derzeit arbeiten so viele verschiedene Generationen zusammen wie noch nie zuvor. Um statt Spaltung eine gute Zusammenarbeit zu fördern, ist es erforderlich, sich mit der Generationenvielfalt auseinanderzusetzen. Diese Vielfalt gilt es, zu einer Stärke zu entwickeln. Wie das gehen kann, stellte Daniela Best den Teilnehmern vor.
Ihre Kernaussagen:
#Generationenvielfalt sollte in jedem Unternehmen thematisiert und diskutiert werden
#Teams sollten altersdivers zusammengestellt werden
#Unterschiedlichkeit sollte als normal betrachtet werden
Daniela Best lenkte den Blick auch darauf, dass Vielfalt an vielen Stellen zum Alltag in den Unternehmen gehört: Nicht nur in Generationen, sondern auch in Persönlichkeiten. Auch innerhalb einer Generation gibt es verschiedene Persönlichkeiten, die sich in ihren Bedürfnissen und Vorstellungen stark voneinander unterscheiden. Menschen passen nicht in Schubladen! Deshalb sei es gerade auch in der Personalarbeit unverzichtbar, auf den einzelnen zu schauen und miteinander zu reden. Nur so könne das Gegenüber besser verstanden werden und Akzeptanz füreinander entwickelt werden.
Vielen Dank 🙏 an Daniela Best für diesen differenzierten und erfrischenden Blick auf das Thema, losgelöst von plakativen Begrifflichkeiten wie „Generation Z“.